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Der Frauenkreis trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat um 15:00 Uhr
Ansprechpartnerin: Barbara Ecker - Tel: 04474-7688

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Der interkulturelle Handarbeitstreff findet montags von 14.00 - 16.00 Uhr statt.
Ansprechpartnerin: Olga Fartov, Tel:04474-7550

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Depressionen und Ängste

Selbsthilfe Gruppe: 14-tägig (gerade Wochen), 19:00 -20:30 Uhr
Ansprechpartnerin: Frau Babette Backerra, Tel: 0152 28 12 57 31

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Strohdumm? Die Twistringer wohl nicht.
 
Gespannt war ich auf den diesjährigen Ausflug der Frauengruppen Garrel/Molbergen, denn es sollte zum Strohmuseum nach Twistringen gehen. In einem Rundgang erfuhren wir, dass die Stadt bis in die 1950er Jahre als der größte und wichtigste Standort für strohverarbeitende Industrie in ganz Norddeutschland galt. Schon um 1800 hatten die Twistringer begonnen, aus Roggenstroh Geflechte und Hüte zu produzieren. Im Jahr 1876 entdeckte man das Stroh als Verpackung für Flaschen. Die „Malotten“ (franz: „enveloppe“ - Hülle), wie sie die Twistringer nannten wurden anfangs mit der Hand genäht. In der Blütezeit um 1935 – 1955 produzierten mehrere Fabriken diese Strohhülsen mit selbst hergestellten Maschinen. Ab 1920 wurden Trinkhalme ausschließlich in Heim- und Kinderarbeit hergestellt. Weitere Produkte waren Strohmatratzen und Materialien zur Isolierung. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg verdrängten neue Verpackungstechniken und Materialien, wie der Kunststoff, die Erzeugnisse aus Stroh.
Für mich war es ein ganz toller, interessanter Nachmittag. Beeindruckend fand ich die vielen gut erhaltenen Maschinen und die ansprechende Gestaltung des Museums. Es wurde 1992 von einem Förderverein aufgebaut und wird von ca. 50 ehrenamtlichen Mitarbeitern organisiert; auch das sollte noch erwähnt werden.
Und dann am Ende hatte so manche Frau die Qual der Wahl beim Strohhutkauf.

Sabine Brüning


        

                                      


Von Bibelversen inspiriert

Sehr erfreut über die vielen Besucher war Christa Schäfer, die zu einem Bildvortrag von Imke Rosiejka eingeladen hatte. Zu besichtigen waren zahlreiche Originale, die bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen betrachtet werden konnten. Frau Rosiejka stellte darüber hinaus in einer Präsentation ihre Bilder mit den passenden Bibelversen und Psalmgebeten vor, die von der Lektorin Dagmar Hülskamp vorgetragen wurden.




Zuerst, das will ich nicht verhehlen, habe ich gedacht, dass ich Cloppenburg doch wohl hinreichend kenne – schließlich arbeite ich dort seit 18 Jahren und fahre auch häufiger dorthin zum Einkaufen und Freunde besuchen! Aber das, was wir während der Stadtrundfahrt gesehen und gehört haben, war alles andere als langweilig. Unsere Gästeführerin Frau Heidemann verstand es geschickt, Geschichten zu Gebäuden oder Stadtteilen zum Besten gegeben und uns das eine oder andere Mal richtig zum Staunen zu bringen, so dass die zwei Stunden wie im Flug vergingen. Anschließend ging es zum Kaffeetrinken an die B72 zu Döpke. Das Wetter tat sein Übriges zu diesem gelungenen Ausflug.

Imke Rosiejka



Reifenpanne inbegriffen

Zum sechsten Mal organisierten einige Frauen aus den Kirchengemeinden Beverbruch, Falkenberg, Garrel und Niklausdorf eine ökumenische Radtour, an der diesmal 60 Frauen teilnahmen. Treffpunkt war die ev. Kirche in Garrel und von da aus ging es weiter zur kath. Kirche in Falkenberg. Nach einer Andacht, Kaffee und Kuchen radelte die Gruppe zur Familie Marga in Molbergen. Dort wurde mit großem Interesse der Steingarten besichtigt, den das Ehepaar nach eigenen Ideen vor mehr als 20 Jahren angelegt hat und auch jetzt noch ständig weiter gestaltet.
Ein platter Reifen, übrigens der erste nach all den Fahrten, unterbrach die Radtour nur kurz, denn erstmalig war ein Begleitfahrzeug dabei und somit das Problem schnell gelöst.




Trotz der sommerlichen Temperatur von über 30 Grad nahmen 71 Frauen an der 5. ökumenischen Radtour am 28. Juni 2011 teil. Nach einer Andacht in der Herz-Jesu Kirche in Nikolausdorf ging es über Petersdorf nach Wardenburg zur Gärtnerei Warnken.
„Das waren gefühlte 50 km!“, da waren sich die Teilnehmerinnen, bei der Ankunft in Nikolausdorf, nach der eigentlich 30 km langen Radtour, einig.












Der diesjährige gemeinsame Ausflug der Frauenkreise Molbergen und Garrel am 16. Juni 2011 führte mit dem Reisebus in die Seestadt Wilhelmshaven. Den Namen der Stadt hatte am 17. Juni 1869 Wilhelm I. König von Preußen festgelegt, der den Marinestützpunkt an der Nordsee gründete. Zunächst wurde die Gruppe – immerhin 39 Personen – von Pastorin i.R. Plote in der Kirchengemeinde Bant begrüßt. Nach einem Kaffeetrinken und Kuchenessen erfuhren die Teilnehmer/innen, dass im Mehrgenerationenhaus (zugleich Gemeindehaus) die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf - besonders für Frauen - einen Schwerpunkt darstellt. Ein kurzer Besuch führte die Südoldenburger dann in die Banter Kirche, die im 2. Weltkrieg schwer zerstört und in jahrelanger Arbeit wieder aufgebaut worden war. Die Besucher hörten, dass die ursprüngliche Kirche bereits im Jahr 1511 ein Raub der Antoniflut geworden war. Die im romanischen Stil erbaute Wurtkirche "St. Jakobi" (Neuender Kirche) bildete die zweite Etappe. Diese Kirche zeigt deutliche Merkmale einer friesischen Schutz- und Trutzkirche. Sie ist mit ihrem Kirchhof eine der ältesten Wurtkirchen dieser Gegend und stammt aus dem 13. Jahrhundert. Abschließend besuchte die Gruppe die neue Kirche St. Peter in Wilhelmshaven. In dem Rundbau haben etwa 650 Christen/innen Platz. In der Taufkapelle dieser Kirche endete dann der qualifizierte Stadtrundgang mit Frau Pastorin Plote. Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Garrel und Molbergen. Wilhelmshaven ist eine Reise wert.

Pfarrer Holger Ossowski



am Dienstag, den 28. Juni 2011 

Eingeladen sind alle Frauen der Ev. – luth. Kirche Garrel und der Kath. Kirchen Beverbruch, Falkenberg, Garrel und Nikolausdorf. Für Getränke, Kaffee, Kuchen, Imbiss und eine Besichtigung wird 12,00 € pro Person eingesammelt.
Wir beginnen mit einer Andacht um 14:00 Uhr in der Herz-Jesu Kirche in Nikolausdorf
Die Strecke ist ca. 30 km lang. Der Abschluss mit einem kleinen Imbiss findet in Nikolausdorf statt. Ende ca. 20:00 Uhr
 Eine Anmeldeliste liegt in der Kirche aus.
Telefonische Anmeldung bei Sabine Brüning 04474-8716 und Erna Gerdt 04474-930129


Auf Einladung des Frauenkreises kam Pastor i. R. Martin Haas, der viele Jahre in Cappeln als Pfarrer tätig war, ins Gemeindezentrum nach Garrel, um sein Buch vorzustellen.
In dem Buch "Zwischen den Ufern - Ein Schüler erinnert sich an das Private Gymnasium in Jade" erzählt Martin Haas von seinen Lehrern, von spannenden Unterrichtsstunden und dem Schulalltag in den 1950 ziger Jahren.
Bei Kaffee und Kuchen las Pastor i.R. Haas einige Episoden aus seinem Buch vor und untermalte die Stimmung mit Gitarrenklang und Liedern, die zusammen gesungen wurden




Das Reiseziel der über dreißig Personen war dieses Mal das ev. Blockhaus Ahlhorn. Bei herrlichstem Wetter gab es ausreichend Gelegenheit, an den Karpfenteichen und im Wald spazieren zu gehen oder sich einfach, nach Kaffee und Kuchen herzlich an den erzählten Witzen zu vergnügen. Dabei wurde manche heitere Anekdote von den Frauen erzählt, die schon als Konfirmandinnen mit Pastor Michalke oder Pastor Fligge hierher gefahren waren.
Umrahmt wurde der Ausflug durch kurze geschichtliche Einsprengsel zum Blockhaus und eine Andacht in der Bartningkirche „Petrus an den Fischteichen“ durch Pfarrer Dr. Dürr.


Am 10. Juni 2010 hat unser Frauen- und Bastelkreis zusammen mit Herrn Pfarrer Ossowski einen Ausflug in die Garreler Käserei der Familie Mechelhoff gemacht. Bei einer Führung wurden wir u. a. in die Produktion von Kuh- und Schafskäse, Quark und Joghurt eingeführt. Die Käserei hat 40 Milchkühe und 200 Milchschafe. Bis zu 5 Litern Milch kann ein Schaf täglich geben, dabei ist der Fettanteil der Schafmilch doppelt so hoch wie der Fettanteil der Kuhmilch. Die Produkte werden am Wochenende auf den Bauernmärkten in Oldenburg und Osnabrück sowie im Hofladen verkauft. Neuerdings werden auch einige Sorten Speiseeis hergestellt. Nach der Führung konnte sich unsere Gruppe bei Kaffee und Erdbeertorte laben. Im Hofladen wurde noch von dem schmackhaften Käse für die Lieben daheim eingekauft.
Alles in alles waren es wieder einige schöne Stunden, die unsere Gruppe gemeinsam verbringen durfte.













75 gutgelaunte Frauen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Garrel, Beverbruch, Nikolausdorf und Falkenberg starteten zur 4. Ökumenischen Fahrrad Tour.
Im sonnendurchfluteten Gemeindehaus an der Friedhofstaße trafen die Radlerinnen sich zu duftendem Kuchen und Tee/Kaffee, um sich für die Fahrt zu stärken. Für das seelische Wohl und eine glückliche Fahrt unter Gottes schützender Hand leitete Renate Linnemann eine kurze Andacht und mit dem Lied: „Zieh aus mein Herz und suche Freud“, ging es auf eine kleine Reise durch unsere schöne Gemeinde. Für die meisten Teilnehmerinnen war es eine Überraschung, dass man zu einer Besichtigung der fm-Möbelwerke in Bösel geladen war. Die Geschäftsführung empfing die große Frauenschar herzlich und alle 4 Geschäftsführer nahmen jeweils eine Gruppe der Besucherinnen in ihre Obhut, um sie durch die einzelnen Fertigungshallen zu begleiten. Da staunte man nicht schlecht, als es darum ging einmal die einzelnen Schritte der Möbelfertigung im Detail zu beobachten. Moderne Säge-Computer, die viele verschiedene Werkzeuge nutzten und Laufbänder für die unterschiedlichsten Arbeiten am Holz. Und natürlich die fertigen Möbelstücke, die dann in große LKW verladen wurden, um in alle möglichen Orte transportiert zu werden. Zudem lernten die Ausflüglerinnen auch den Kunststoff-Bereich der Firma kennen, wo Zubehör angefertigt wird für z. B. Computer, Drucker und Kopiergeräte. Bei einem nachfolgenden kleinen Erfrischungsimbiss hatten die Damen dann im Foyer die nette Gelegenheit Sitzmöbel, Schreibtische und Stühle gleich einmal auf die Alltagstauglichkeit zu prüfen und bei einem Schwätzchen ihre Eindrücke zu tauschen.
Das Abschiedsgeschenk der Firmenleitung, ein sehr schöner Regenschirm mit Firmenlogo, durften die Teilnehmerinnen zum Glück auf dem Gepäckträger lassen für die Weiterfahrt, denn die Sonne schien auch für den Rest des Tages strahlend vom Himmel.
Da jedoch der Wind an manchen Stellen des Weges doch recht heftig für Anstrengung sorgte, waren sicher alle Frauen dankbar für die leckere Stärkung im Gasthaus Niemann, wo ein rundum fröhlicher Tag seinem Ende zuging.

Monika Stracke


In diesem Jahr hatten Frauen aus dem Kamerun die Gottesdienstordnung für den Weltgebetstag am 5. März erarbeitet. Unter dem Titel "Alles was Atem hat, lobe Gott" stellten sie Lieder, Texte, Gebete zusammen und gaben einen Einblick in ihr alltägliches Leben. Sie wollen Gott loben, der ihnen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen zum Guten. Afrikanische und erst recht christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle Probleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen Freudentanz zum Lobe Gottes.

Frauen aus den katholischen Kirchengemeinden Beverbruch, Falkenberg, Garrel, Nikolausdorf und der evangelischen Kirchengemeinde setzten die Gebetsordnung mit viel Freude um. Die Besucher erlebten in der Friedenskirche in Garrel einen abwechslungsreichen Gottesdienst, der von dem "Kleinen Kammerchor" musikalisch mitgestaltet wurde. Im Anschluss traf man sich in geselliger Runde zu Kaffee und Kuchen.