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"Alles was ihr tut, geschehe in Liebe"

Korintherbrief (16.14)

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Der neue Gemeindekirchenrat wird noch bis Ende des Jahres bekannt gegeben.

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Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Garrel freut sich über die Fertigstellung der Altarnische in der Friedenskirche. In der denkmalgeschützten Holzkirche wurden jüngst das noch fehlende Altarpodest sowie zwei Flügeltüren eingebaut, so dass die Altarnische nun auch komplett verschlossen werden kann. Der Architekt Otto Bartning hatte das so von Anfang an geplant, damit der Gottesdienstraum auch als Gemeindesaal genutzt werden kann.





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Endlich ist sie da. Die Friedenskirche hat eine Pfeifenorgel bekommen. Seit dem ersten Einsatz am Himmelfahrtstag 2011 sieht man immer wieder staunende Gesichter in der Kirche und hört bewundernde Worte darüber, dass wir nun eine echte Orgel hätten. Die elektronische Orgel von damals ist Geschichte. Die neue Pfeifenorgel, die 1988 gebaut wurde, stammt aus einem Privatbesitz eines Niederländers und wurde innerhalb von zwei Tagen von einem Orgelbauunternehmen aus den Niederlanden aufgebaut. Die Orgel besitzt 220 Pfeifen, darunter sind zwölf Holzpfeifen. Im Vergleich zu anderen Instrumenten ist sie eher klein, aber aufgrund ihrer Besonderheit als Systemorgel bietet die Orgel eine bemerkenswerte Klangvielfalt.
Olga Eropkin - Organistin

 






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Frei nach dem Motto aus dem Buch Jeremia „Du pflanzt sie ein, sie schlagen Wurzeln und wachsen und bringen Frucht.“ (Jeremia 12,2) hat Herr Oberkirchenrat Grobleben am Reformationstag 2010 in der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Garrel nach einem Festgottesdienst im Beisein der Gemeinde einen „Lutherbaum“ gepflanzt. Dieser symbolische Akt ist ein Zeichen für das bevorstehende Luther-Jahr 2017. Herr Oberkirchenrat Grobleben äußerte dabei ein Zitat, das Martin Luther zugeschrieben wird: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.“ In diesem Sinne wünschte er der Gemeinde einen zuversichtlichen Glauben und eine reiche Ernte. 
Pfarrer Holger Ossowski



In Lutherstadt Wittenberg entsteht „Luthergarten“ unter weltweiter Beteiligung 
Acht Kirchengemeinden der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg beteiligen sich an dem weltweiten Projekt „Luthergarten“. In Vorbereitung auf das 500-jährige Jubiläum der Reformation entsteht in den Wallanlagen der Lutherstadt Wittenberg bis zum Jahr 2017 ein „Luthergarten“. Dieses Denkmal ist ein Symbol für die weltweite Ausstrahlung der Reformation. Mit dem Pflanzen eines „Lutherbaums“ am Reformationswochenende werden die Oldenburger Kirchengemeinden Teil des weltumspannenden Projekts. 
Der Luthergarten in Wittenberg ist als ovaler Garten mit insgesamt 500 Bäumen geplant, die symbolisch für 500 Jahre Reformation (1517-2017) stehen. Das Zentrum des Gartens, den der international renommierte Landschaftsarchitekt Dr. Andreas Kipar (Mailand/Duisburg) entworfen hat, bildet ein Platz in Form der Lutherrose. Dieser Garten gibt der optimistischen Haltung Luthers, die sich in dem ihm zugeschriebenen Zitat vom „Apfelbäumchen“ so anschaulich ausdrückt, konkrete Gestalt.
Am 1. November vergangenen Jahres wurden die ersten 25 Bäume gepflanzt. Mit dabei war auch der Bischof Jan Janssen, der einen Baum für die Oldenburger Kirche gepflanzt hat. Kirchen aus aller Welt sind eingeladen, die Patenschaft für einen der 500 Bäume zu übernehmen und gleichzeitig einen Baum im Bereich ihrer Heimatkirche zu pflanzen. Auf diese Weise wird ein weltweites ökumenisches Netz gespannt. Es wird ein Zeichen der Verbundenheit, Vernetzung und Versöhnung der Kirchen weltweit gesetzt.
Das Projekt wurde durch den Lutherischen Weltbund (LWB) in Genf unter Mitwirkung des Deutschen Nationalkomitees (DNK) des LWB und der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) initiiert und wird gemeinsam mit der Stadt Wittenberg umgesetzt.
Weitere Informationen zum Lutherbaum finden Sie unter:
www.luthergarten.de

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Die Garreler Kirchengemeinde feierte im September 2010 mit einem Gemeindefest das Jubiläum 60 Jahre Friedenskirche.
Im gut besuchten Gottesdienst erinnerte Pfarrer Holger Ossowski an die Nachkriegsjahre, die Entstehung der Kirchengemeinde, die Stiftung und den Umzug der unter Denkmalschutz stehenden Notkirche des Architekten Bartning. Außerdem wirkten die Kinder des Kinderbibeltages im Gottesdienst mit. Sie zeigten, was sie am Tag zuvor beim Kinderbibeltag, der unter dem Motto „Die Wanderung in der Wüste“ stand, erfahren hatten.
Mittags stärkten sich die Gäste mit einer Erbsensuppe und zum Kaffee wurde ein reichhaltiges Kuchenbüfett mit selbstgebackenem Kuchen angeboten. Beschäftigung fanden die Kinder beim Dosenwerfen, einem Button- und Schminkstand sowie einem Bastelangebot des Tagesmüttervereins. Hoch hinaus klettern konnten auch die Erwachsenen beim „Kistenstapeln“ der Johanniter. Bei den Pfadfindern aus Cloppenburg, die ihre Zelte aufgeschlagen hatten, wurde Stockbrot gebacken. Am Stand der Bürgerstiftung „Lüttke Lüe“ wurde zu einem Ratespiel eingeladen. Kreativ wurde es dann am Infostand der Diakonie. Gemeinsam wurde ein Bild gemalt, das jetzt im Gemeindesaal seinen Platz gefunden hat.
Das schöne Spätsommerwetter nutzten auch Besucher aus benachbarten Kirchengemeinden, für Begegnungen, Gespräche und um sich in der Kirche sowie im Gemeindezentrum umzuschauen.






















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zur Eröffnung des Gemeindezentrums am 13. Dezember 2009  

Pfarrer Ossowski begrüßte in der neu errichteten denkmalgeschützten Kirche des Architekten Otto Bartning die über 300 Gottesdienstbesucher und Bischof Jan Janssen aus Oldenburg. Er sprach von einem Wunder, dass in Garrel vollbracht wurde und bezeichnete die Kirche als ein Schmuckstück und das Gemeindezentrum als ein Traum. Besonderen Dank richtete er an die Handwerksbetriebe, den Gemeindekirchenrat und die unzähligen Gemeindemitglieder, die besonders in der Schlußphase viel geleistet haben. Bischof Jan Janssen sprach von einem Fest der Freude, zusammen mit den Gläubigen das Einweihungsfest der alten und neuen Kirche zu feiern. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Gospelchor der Ev.- luth. Kirche in Cloppenburg.

Im Anschluss gab es Kaffee und Kuchen und die Möglichkeit das neue Gemeindezentrum zu besichtigen.  Der Architekt Wolfgang Droste aus Oldenburg erläuterte den Bauverlauf in einer Präsentation. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Garreler Kinderchor unter der Leitung von Frau Sigrid Buschenlange.  










Am 8. August 2009 konnte mit zahlreichen Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Kultur und verschiedenen Vereinen das offizielles Richtfest gefeiert werden. Mit einem entsprechenden Richtspruch befestigten die Zimmerleute fachmännisch die Richtkrone auf dem Dach der Friedenskirche.

 


Viele Besucher nutzten am Samstag das Angebot um das neue Gemeindezentrum zu besichtigen.






Nach monatelanger Verzögerung ist es jetzt endlich soweit. Der Umzug der ev.-luth. Kirche sowie der Neubau des Gemeindezentrums kann beginnen. Am 19. Februar 2009 erfolgte der erste Spatenstich zu dem Pfarrer Holger Ossowski und der Gemeindekirchenrat einige Gäste eingeladen hatte. Den ersten Spatenstich führten Bürgermeister Andreas Bartels, sein Vorgänger Ludger Mayhaus, Kreispfarrer Michael Braun, Pfarrer Dr. Oliver Dürr aus Molbergen, Kaplan Ingo Struckkamp, Herr Volker Droste vom Architektenbüro Droste Doste & Urban aus Oldenburg, Bauunternehmer Wolfgang Lunte und Pfarrer Holger Ossowski aus. 
 
„Mit den Erdarbeiten kann unverzüglich begonnen werden“, so der Bauunternehmer Wolfgang Lunte. Die Betonplatte für die Kirche und die neunen Gemeinderäume wird gegossen, sobald die Witterung es erlaubt. Das Gemeindehaus wird mit der Kirche verbunden. Insgesamt kostet das Bauvorhaben voraussichtlich eine Millionen Euro.

Auf dem Grundstück mitten im Ort direkt am Friedhof, entsteht das neuen Gemeindezentrum. Pfarrer Ossowski bedankte sich auch bei dem Ehepaar Penning aus Garrel, die den 3000 Quadratmeter großen Bauplatz, an die Kirche verkauft hat. Die im Jahr 1947 gebaute Holzkirche, die noch Auf´m Halskamp in Garrel steht, wird auseinandergenommen und auf dem neuen Baugrund wieder aufgebaut. Dieser Beschluss wurde vom Gemeindekirchenrat gefasst, da sich die jetzige Adresse mittlerweile zu einem Gewerbegebiet entwickelt hat, in dem es sehr laut ist und kein annehmbarer Ort mehr für eine Kirche.

Der Architekt Otto Bartning entwickelte nach dem Krieg diesen Kirchentyp, der einfach und günstig gebaut werden konnte. Viele Flüchtlinge kamen damals aus den ehemaligen Ostgebieten und der Landeskirche fehlte es an Gebäuden. Diese Kirchen stehen wegen ihrer Besonderheit unter Denkmalschutz. Bauähnliche Kirchen stehen in Bakum und an den Ahlhorner Fischteichen. 

Die Friedenskirche wird in der Woche nach Ostern von einer Firma aus Sage abgebaut. „Wir hoffen, dass das neue Gemeindezentrum bis Ende des Jahres fertig wird und wir dann hier die Weihnachtsgottesdienste feiern können“, so Pfarrer Ossowski.


















Gut verpackt kann die Kirche nun zum neuen Grundstück transportiert werden.








Durch ein Feuer am 1. Mai 2009 gegen 23:00 Uhr wurden Teile der Kirche zerstört. Es verbrannten Lattungen und Vertäffelungen aus dem Innenbereich. 

Der Wiederaufbau der Kirche beginnt am 17. Juli 2009. Die Fotos finden Sie unter Neubau Gemeindezentrum.